Anfrage zur Finanzierung psychosozialer Einrichtungen
Die
Region Freiburg befasst sich laut Präambel auch mit sozialen Themen. Es gibt
eine Fachgruppe „Soziales“. Mein
Anliegen ist nun folgendes: Einige
in Freiburg ansässige psychosoziale Einrichtungen wie z.B. die
AIDS-Hilfe, Wendepunkt (Anlaufstelle und Prävention gegen sexuellen
Missbrauch) oder AK Leben zur Suizidprävention (um einige zu nennen) werden
von den Bewohnerinnen der ganzen Region in Anspruch genommen, aber sie
erhalten unterschiedliche bis keine Unterstützung von der Stadt
Freiburg und den Landkreisen Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald. Wie
weit einzelne Gemeinden diese Einrichtungen unterstützen, entzieht sich
meiner Kenntnis. Im Kreistag Breisgau-Hochschwarzwald werden Unterstützungsanträge
für diese Einrichtungen u.a. mit der Begründung, dass sei Aufgabe des
Oberzentrums Freiburg, abgelehnt. Die AIDS-Hilfe kann nach einer Erstberatung
LandkreisbewohnerInnen nicht weiter betreuen
mangels fehlender Geldmittel, andere Einrichtungen stoßen an ihre Grenze. Ich
bitte daher darum, dass sich die Fachgruppe Soziales dieser Problematik
annimmt, damit BewohnerInnen der gesamten Region
ohne Abstriche diese wichtigen Hilfen in Anspruch nehmen können
. Vorsorgende Hilfe ist besser und langfristig billiger. Da
vieles unter die Rubrik „Freiwillige Leistungen fällt, sollte die Fachgruppe
klären, welche psychosozialen Einrichtungen in der Region vorhanden sind und
wie ein gerechter Beitragschlüssel für Stadt, Landkreise und Gemeinden
aussehen könnte. Weiter
bitte ich um einen Bericht über die Arbeit der Fachgruppe Soziales Gerlinde
Westermayer Kreis-
und Regionalrätin Kandelstr. 62, 79194 Gundelfingen, Tel. 584854
E-Mail Gerlinde@westermayer.de Freiburg,
den 12.12.2007 |