Kreistag: 3.11.2008
Redebeitrag Gerlinde Westermayer Sanierung Albert-Schweitzer-Schulzentrum beginnenBrandschutz-Sicherheit nach
heutigen Standards für die SchülerInnen und LehrerInnen herstellen Vorbildliche Energiesanierung in
Angriff nehmen angesichts der sich wandelnden
„Schullandschaften“ mit vielfältigen Anforderungen bei den neuen Räumen auf
flexible Nutzungsmöglichkeiten und ein gute Materialen achten um
individuelles Lernen in einem „guten Klima „ zu ermöglichen. Sehr
geehrte Frau Landrätin, sehr
geehrte Damen und Herren meine
Vorredner haben bereits viele Punkte angesprochen, die ich nicht alle
wiederholen möchte. Ich
bin froh, dass sich das Anliegen „Erhalt durch Sanierung“ vor Neubau
durchgesetzt hat und damit eine Schule mit eigener Ausprägung in Gundelfingen
und der Schulstandort erhalten werden kann. Für unsere Fraktion möchte ich
noch folgende Punkte ansprechen: Brandschutz
nach heutigen Standards ist unerlässlich und muss in Angriff genommen werden.
Eine
vorbildliche bauliche und energetische Sanierung ist möglich und machbar, sie
wird Mehrkosten verursachen. Aber gerade an Projekten der öffentlichen Hand kann
demonstriert werden, welche Energie – Co2-– und Wärmeeinsparungen möglich
sind. Dies ist allgemein hinsichtlich des Klimawandels erforderlich, als
Mitglied der „strategischen Partnerschaft zur effizienten Energienutzung und
der Förderung regenerativer Energien“ ist unser Landkreis den
Klimaschutzzielen besonders verpflichtet und sollte mit seinen Liegenschaften
den BürgerInnen mit gutem Beispiel vorangehen.. Wenn
das vorgesehene Konjunkturprogramm der Bundesregierung verabschiedet werden
wird, könnten wir für solche Maßnahmen auch zusätzliche Finanzmittel
erhalten, wie der heutigen BZ zu entnehmen ist. Zu
einer wirklich guten Sanierung gehören gute natürliche Materialien, die dann
für ein Wohlfühlklima in den Räumen sorgen. Dort, wo SchülerInnen
und Lehrkräfte sich gut fühlen, wird gerne gearbeitet und gelernt. Die
„Schullandschaft “insgesamt ist im
Wandel begriffen, gebundene Ganztagschule, individuelles Lernen,
jahrgangsübergreifende Klassen, Schule als offener Ort der Begegnung und des
lebendigen Lernens- um nur einige zur Zeit in der Diskussion befindliche
Schlagworte zu erwähnen, machen eine
flexible Raumgestaltung bei den vorgesehenen Umgestaltungen und dem
Neubau unerlässlich. Die jetzige modulare Planung kommt dem entgegen und
lässt sich den Gegebenheiten anpassen. Kurzum
wir stimmen der Verwaltungsvorlage zu und werden das Projekt Sanierung
Albert-Schweitzer-Bildungszentrum weiter aufmerksam begleiten und unsere
Vorstellungen dazu einbringen. Vielen
Dank |