10.11.07  Herbstfrühstück stand unter dem

Motto:  „Frieren gegen Fessenheim“ 

Auch eisiger Wind konnte die AKW-Gegnerinnen und -gegner nicht abhalten.

Am Samstagvormittag waren  trotz eisigem Wind ca.    Menschen der Einladung von Umweltgruppen aus Frankreich und Deutschland zum Herbstfrühstück auf der Rheininsel gegenüber dem AKW Fessenheim gefolgt.

Einladung     

 

Der Präfekt hat die von den Umweltgruppen gewünschte Absicherung des Dammweges hinter dem AKW Fessenheim abgelehnt. Die harte Pro-Atomlinie von Sarkozy soll auf regionaler Ebene umgesetzt werden.
Aus diesem Grund hattte die Trinationale Fessenheim Koordination beschlossen erneut zu einem "Protestfrühstück" hinterm AKW aufzurufen.

 

 

Mit dabei auch Bürgermeister Hugues Geiger aus Straßburg (r) und Claude Ledergerber vom CSFR

 

Auch die französische Polizei war mit mehren Autos da und sperrte den Weg für die AKW-GegnerInnen ab. Offensichtlich sind aus Sicht der französischen Behörden die AKW-GegnerInnen für das AKW Fessenheim gefährlicher als Terrorismus. Selbst für ein Foto war es nicht erlaubt den Weg zu begehen.

 

 Grenzüberschreitend fordern die Umweltorganisationen seit vielen Jahren die Abschaltung des altersschwachen Atomkraftwerks. Solange EDF das AKW weiter betreibt und solange die EnBW dort Strom bezieht, sollte das AKW nach Ansicht der Umweltschützer zumindest besser gesichert werden.