Was passiert im Ernstfall, wenn im AKW Fessenheim das unvorstellbare passiert und große Mengen an Radioaktivität austreten? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Teilnehmerinnen an der sog. Evakuierungsübung, zu der das Aktionsbündnis Fessenheim stilllegen. JETZT! aufgerufen hatte.
Gut 100 Fahrzeuge und zahlreiche Fahrräder machten sich am Sonntagmorgen von Müllheim aus auf die Flucht vor der radioaktiven Wolke . Doch wohin? Woher weht der Wind? Wo zieht die Wolke lang. Man hatte sich für Heitersheim als Ziel entschieden. Dort wartete das Dekontaminationsteam. Für die Verpflegung der Flüchtlinge war ebenfalls gesorgt.
Der Katastrophenschutzplan für das AKW Fessenheim sieht auf der deutschen Seite eine Evakuierungszone von lächerlichen 8 km vor. Würde die Zone auf 25 oder 30 km ausgeweitet, bedeutet dies, dass ca. 450.000 Menschen evakuiert werden müssten. Das lässt sich in kurzer Zeit nicht organisieren. Woher die notwendigen Fahrzeuge nehmen und wohin diese lenken? So heißt es im Ernstfall: „Rette sich wer kann“!
Atomkraftwerke abschalten! Fessenheim abschalten! SOFORT!
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