Markgräfler Grüne fordern: „Keine neuen Atomanlagen am Oberrhein“.
Laut einer Meldung der EDF wurden Ende August die letzten Brennelemente aus den Abklingbecken in Fessenheim abtransportiert. Die ehemals vorhandene Radioaktivität am Standort Fessenheim wurde damit weitgehend beseitigt. „Das ist eine gute Nachricht. Mit dem Abtransport der letzten Brennelemente ist die Gefahr einer radioaktiven Verstrahlung der Region gebannt“, erklären die Vorstandsmitglieder des Ortsverbandes Markgräflerland, Bündnis 90/Die Grünen.
Das französische Atomkraftwerk Fessenheim wurde 2020 nach jahrzehntelangen Protesten endlich stillgelegt. Ein Erfolg für die Umweltbewegung und eine große Erleichterung für die Bevölkerung.
Unsicherheit bestehe jedoch über die weitere industrielle Nutzung des Geländes durch die EdF. Vor dem Hintergrund, der Ankündigung von Präsident Emmanuel Macron, neue Atomkraftwerke zu bauen, fordern die Markgräfler Grünen: „Keine neuen Atomanlagen in Fessenheim und kein Technocentre zum Recyceln radioaktiv verseuchter Großkomponenten aus Atomkraftwerken“!
„Die Zukunft liegt in den erneuerbaren Energien, nicht in der Atomkraft“, sagt Dora Pfeifer-Suger, Vorstandsmitglied des OV Markgräflerland. Dafür würde sich das Kraftwerksgelände hervorragend eignen. Zum Beispiel für großflächige Photovoltaikanlagen und einer Wasserstoffproduktion.
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